Fast zwei Jahre hatte ich absolute Ruhe, gestern war endgültig Schluss damit. Aus den Schwaden des ersten Herbstnebels schlich ein mutiertes Wesen, eine Kreuzung aus Grippeteufel und Schnupfenmonster (Foto) auf mich zu, packte mich, gab mir mit einem diabolischen Lachen die volle Breitseite. Der Kleine Fisch ist recht heftig krank und auch der Hustenbär streunt ums Haus. Gar nicht schön.
Eigentlich wollte ich jetzt voll am Start sein, an neuen Songs basteln, viel üben und auch ein oder zwei Studiotage waren für Oktober oder November angesetzt. Ich wollte 3-4 Songs in einem Live-Set-Up in einem größeren Aufnahmeraum aufnehmen, so richtig „rough“ und mit Druck. Wahrscheinlich verzögert sich das jetzt ein bisschen.
Einfach abwarten. Für euch mal wieder ein paar mediale Freizeittipps zur Zerstreuung: Ich kann das Album „Backspacer“ von Pearl Jam empfehlen, „Saitensprung“, das aktuelle Solo-Album von Schandmaul-Geigerin Anna Katharina und eines sollte man nun auf gar keinen Fall verpassen: Den Kino-Film „Wickie“ zu schauen. Großartig!